

Ökolandbau: Wegweiser zur Sicherung der Welternährung
von Redaktion (Kommentare: 0)
Das Jahr 2008 steht im Zeichen massiv gestiegener Lebensmittelpreise und knapper -vorräte sowie einer abermals gewachsenen Anzahl von Hungernden in der Welt.
„Im Zentrum der Debatte muss jetzt stehen, welche Konzepte geeignet sind, um diesen Herausforderungen zu begegnen“, sagte Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Vorstandsvorsitzender des BÖLW, anlässlich des
Welternährungstages. Aus durchsichtigen Motiven fordern die Verfechter der Agro-Industrie nun eine rasche Industrialisierung der Landwirtschaft weltweit. Demgegenüber hat der Weltagrarbericht, Ergebnis einer umfassenden wissenschaftlichen Untersuchung, in diesem Frühjahr unmissverständlich verdeutlicht: Die industrialisierte, Input-intensive Landwirtschaft kann die Probleme nicht lösen. Im Gegenteil: Für Kleinbauern und Umwelt hat sie z.T. massive negative Folgen. Stattdessen fordert er eine lokale, angepasste, vom Zukauf externer Betriebsmittel unabhängige Landwirtschaft als Basis einer nachhaltigen Ernährungssicherung. Der Ökologische Landbau erfüllt diese Kriterien bestens.
„Es braucht ein System der Landwirtschaft, das möglichst wenig Kapital einsetzt und erfolgreich die Eigenkräfte der Natur nutzt. Auf diese Weise werden obendrein die endlichen Ressourcen geschont und Belastungen von Umwelt und menschlicher Gesundheit vermieden“, analysiert Löwenstein. „Der Ökologische Landbau hat sich seit Jahrzehnten als ein solches System bewährt. Er muss deshalb als Pfad zur Sicherung der Welternährung für künftige Generationen weiter entwickelt werden.“ Löwenstein fordert daher verstärkte Forschungsanstrengungen für den Öko-Landbau, „anstatt weitere Millionen in die untauglichen Konzepte der Agro-Gentechnik zu versenken!“
„Im Zentrum der Debatte muss jetzt stehen, welche Konzepte geeignet sind, um diesen Herausforderungen zu begegnen“, sagte Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Vorstandsvorsitzender des BÖLW, anlässlich des
Welternährungstages. Aus durchsichtigen Motiven fordern die Verfechter der Agro-Industrie nun eine rasche Industrialisierung der Landwirtschaft weltweit. Demgegenüber hat der Weltagrarbericht, Ergebnis einer umfassenden wissenschaftlichen Untersuchung, in diesem Frühjahr unmissverständlich verdeutlicht: Die industrialisierte, Input-intensive Landwirtschaft kann die Probleme nicht lösen. Im Gegenteil: Für Kleinbauern und Umwelt hat sie z.T. massive negative Folgen. Stattdessen fordert er eine lokale, angepasste, vom Zukauf externer Betriebsmittel unabhängige Landwirtschaft als Basis einer nachhaltigen Ernährungssicherung. Der Ökologische Landbau erfüllt diese Kriterien bestens.
„Es braucht ein System der Landwirtschaft, das möglichst wenig Kapital einsetzt und erfolgreich die Eigenkräfte der Natur nutzt. Auf diese Weise werden obendrein die endlichen Ressourcen geschont und Belastungen von Umwelt und menschlicher Gesundheit vermieden“, analysiert Löwenstein. „Der Ökologische Landbau hat sich seit Jahrzehnten als ein solches System bewährt. Er muss deshalb als Pfad zur Sicherung der Welternährung für künftige Generationen weiter entwickelt werden.“ Löwenstein fordert daher verstärkte Forschungsanstrengungen für den Öko-Landbau, „anstatt weitere Millionen in die untauglichen Konzepte der Agro-Gentechnik zu versenken!“
Jetzt teilen
Anzeige
Anzeige